Bewerbungen

Im Folgenden finden sich Kurzbeschreibungen aller Projekte in der Reihenfolge, in der sie beim Wettbewerb vorgestellt wurden.

 Reinhard Ernst -  Persönlicher suffizienter Lebensstil

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Reinhart Ernst hat sich mit seinem ganzen Lebensstil beworben, der sich am Prinzip der Suffizienz orientiert. Suffizienz ist das Bemühen um einen möglichst geringen Ressourcen- und Energieverbrauch. Reinhart Ernst hat diesen Lebensstil gewählt, da er der Überzeugung ist, dass die globale Klimaerwärmung nicht allein durch Innovationen und umweltfreundliche Techniken in den Griff zu bekommen ist, sondern eine suffiziente Lebensweise möglichst vieler Menschen erfordert. Reinhart Ernst setzt seit vielen Jahren in sehr unterschiedlichen Bereichen seines Lebens dieses Prinzip um. Dazu gehört beispielsweise sein Verzicht auf Flugreisen und Kreuzfahrten, die fast ausschließliche Nutzung des Fahrrades zur Fortbewegung innerhalb von Diepholz, die Vermeidung von Restmüll, die Anlage eines Komposthaufens und die Werterhaltung von nahezu alle Gütern in seinem persönlichen Bereich durch Reparaturen. Reinhart Ernst hat energiesparendes Bauen an zwei Objekten realisiert und produziert durch eine PV-Anlage das 3-fache seines Stromverbrauches. Für seine Themen engagiert sich Reinhart Ernst auch in verschiedenen Organisationen. So arbeitet er im Repair-Cafe in Barnstorf mit und ist Vorstandsmitglied der Öko-Energie Huntetal eG sowie des Aufsichtsratmitglied der nwerk eG Osnabrück.


 Verein zur Förderung ganzheitlicher Bildung e.V / Welthaus Barnstorf -  Mobile Klimaküche

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Unter dem Motto „Besser ist es konkret zu handeln als nur zu kritisieren“ hat der Verein zur Förderung ganzheitlicher Bildung zusammen mit dem Welthaus Barnstorf und dem Slow Food Convivium Diepholz das Projekt mobile KlimaKüche entwickelt. Das Projekt richtet sich an Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren und bietet Aktionstage für Schulen, Kultur- und Stadtteilzentren im Landkreis Diepholz an.

In zwei umgebauten Zirkuswagen kochen und essen die Kinder mit den begleitenden Erwachsenen des Projektes. Beim Schneiden von Obst und Gemüse und beim Herstellen von z. B. Kartoffelbrei und Spätzle lernen die Kinder oft erstmals, aus welchem Obst und Gemüse unsere Lebensmittel bestehen. Die Kinder erfahren etwas über die Herkunft der Lebensmittel und welche langen Wege die Lebensmittel oft zurückgelegt haben, bis sie bei uns auf dem Tisch landen. Die mobile Klimaküche verzichtet auf industriell hergestellte Lebensmittel und setzt dagegen auf frische, unverpackte, regional und ökologisch hergestellte Produkte, die eine günstigere Klimabilanz haben. So wird den teilnehmenden Kindern der Zusammenhang zwischen Ernährung und Klimaschutz bewusst. Durch das eigene Tun wird das Wissen verfestigt. Auf Anregung der Kinder ist eine Rezeptkarte mit den Lieblingsrezepten entstanden, so dass das neue Wissen leichter in den eigenen Alltag übertragen werden kann. 

 Private Hochschule für Wirtschaft und Technik -  Wärme aus Eis durch die Eisspeichertechnik

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Die PHWT hat sich beim Forum Technik, das zur Zeit realisiert wird, für die Umsetzung eines zukunftsweisendes regeneratives Energiekonzept entschieden, das in dieser Form in Norddeutschland bisher weitgehend unbekannt ist. Mit Sonnenkraft durch eine große Kollektorenfläche auf dem Dach sowie Erdwärme und Eis soll im Winter geheizt und im Sommer gekühlt werden. Der für die Wärmepumpen notwendige Strom wird durch eine bereits vorhandene Photovoltaikanlage erzeugt. Das Grundprinzip des Eisenergiespeichersystems liegt in der verlustfreien Energie auf niedrigem Temperaturniveau. Als Besonderheit wird Kristallisationsenergie nutzbar, die beim Phasenübergang von Wasser zu Eis frei wird. Das hierbei entstehende Eis steht im Sommer zur kostenlosen Kühlung zur Verfügung. Im Phasenübergang von flüssig zu fest steckt so viel Energie, wie benötigt wird, um Wasser von 0 C auf 80 C zu erwärmen und umgekehrt. Das bedeutet in der Praxis, dass ein Eisspeicher mit einem Volumen von 10 Kubikmetern die gleiche Energiemenge liefert, wie die Verbrennung von 100 L Heizöl.

Malz Polytec, Omega Technology, Plastic GmbH& Co.KG, PHV Persönliche Hilfe gGmbH, Mwt GmbH und Co.KG, DG-Engergie GmbH & CoKG -  Verpackung, zu schade zum Wegwerfen / Verpackungsbörse für Diepholz 

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Eine Gruppe verschiedener Unternehmer um Hauke Malz von malz polytec hat die Idee für eine Verpackungsbörse für Diepholz entwickelt. Grundlage des Konzeptes ist die Erkenntnis, dass Einwegverpackungen, in denen z.B. Vorprodukte für die Industrie geliefert werden, im eigenen Unternehmen häufig aus den verschiedensten Gründen nicht wiederverwendet werden können, für andere Unternehmen nach einer Aufbereitung jedoch durchaus von Interesse sind.

Aus nachhaltiger Sicht ist dieser Weg der heute oft praktizierten Entsorgung und auch dem Recycling vorzuziehen, da auch der Recyclingprozess Energie- und Transportkosten verursacht. Auch die etablierten Pfandsysteme weisen nach Ansicht der Projektgruppe Nachteile auf, da sie häufig mit erhöhten Aufwand und Kosten sowie mehr Transportaufwand verbunden sind. 

Die Projektgruppe hat bereits erste Realisierungsschritte für eine Verpackungsbörse unternommen und mit der Persönliche Hilfen gGmbH (PHV) einen Projektpartner gewonnen, der Arbeiten zur Aufbereitung der Einwegverpackungen leisten kann. So wird es demnächst beispielsweise möglich sein, dass Big Bags von maz polytec nach einer Aufreinigung durch die PHV von der Firma mwt GmbH und Co.KG weiterverwendet werden. 

Um einen größere und verlässliche Verpackungsbörse entwickeln zu können, ist es notwendig, eine Schnittstelle zwischen Anfallstelle und Nachnutzer der Einwegverpackungen zu schaffen. Möglich wäre dies z.B. in Form einer Plattform im Internet. Für die einzelnen Unternehmen ist der Aufbau einer solchen Internetbörse im Tagegeschäft allerdings nicht leistbar. Hier besteht Unterstützungsbedarf. Die Herausforderung des Transportes der gebrauchten Einwegverpackungen zwischen den beteiligten Unternehmen konnte hat die Projektgruppe durch die Zusammenarbeit mit der PHV bereits lösen, da die PHV diese Arbeit leisten kann. Für Unternehmen bedeutet die Beteiligung an der Verpackungsbörse zum einen die Reduzierung von Kosten sowie eine Imagegewinn im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, mit dem offensiv geworben werden könnte.

 GFS-Umweltausschuss -  Zehn Jahre GFS-Umweltausschuss

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Gegründet wurde der GFS-Umweltausschusss vor zehn Jahren, als im Kopierraum der GFS Papier aus Indonesien lag. Es folgten inner- und außerschulische Aktionen rund um das Thema Papier. Im Laufe der Jahre wurde das Themen- und Betätigungsfeld stark erweitert. Heute umfasst die Arbeit des Umweltausschusses dauerhafte und regelmäßig wiederkehrende Projekte sowie verschiedene Einzelaktionen. Zu den Dauerprojekten gehören der Blog des Umweltausschusses (seit 2010), der Umweltkiosk (seit 2011), der Schulgarten (seit 2012), der Schulwald (2015), das Sammeln von Druckenpatronen/Tonern, Batterien, CD`s, Korken, Handys und Stiften und die Betreuung des Umweltbereiches auf der Homepage der GFS. Der Cup der 5. Klassen, der Projekttag „Wald“ im Jahrgang 6, die Arbeitseinsätze im Diepholzer Moor, das Dekorieren des Weihnachtsbaumes mit naturnahen Materialien, die Teilnahme an Müllsammelaktionen sowie das Pflanzen von Klassenbäuchen für den jeweiligen Jahrgang 5 (seit 2019) sind alljährlich wiederkehrende Projekte. Beispiele für Einzelaktionen sind das Erstellen eines „Müllbaumes“ mit Müll, der im Schulalltag anfällt (12/2019-03/2020), die Vorbereitung der Zertifizierung zur Naturparkschule (11/2019), die Organisation des „Wildbienentages“ (9/2019), der Plastikdeckel-Wettbewerb „Deckel gegen Polio (02-04/2019), die Organisation des Projekttages „Die Klimafresser“ (04/2018 und 10/2018) sowie die Organisation der Ausstellung „Faszination Ameisen (0672017). Die Leitung des Umweltausschusses liegt bei Frau Maria Schmutte.



 Leon Hempe -  Verbesserung des ÖPNV

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Leon Hempe bezeichnet die Verkehrswende als existenziell für den Klima- und Umweltschutz. Vor diesem Hintergrund hat er Ideen entwickelt, um die Verkehrssituation in Diepholz zu verbessern. Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen steht der Bahnverkehr, der ÖPNV und für den innerörtlichen Bereich der Fahrradverkehr.

Beim Bahnverkehr sieht Leon Hempe die Reaktivierung des Sulinger Kreuzes als eine wichtige Maßnahme an, da durch die Reaktivierung der damit verbundenen Bahnstrecken ein erheblichen Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes in der Region geleistet werden könnte. Der rege Pendelverkehr zwischen den Städten Diepholz-Sulingen-Nienburg sowie Bassum-Sulingen-Rahden könnte so auf die Schiene verlegt werden.

Zudem beurteilt Leon Hempe den Ausbau ÖPNV in den Landkreis Vechta als unzureichend, da kein regelmäßiger Busverkehr herrscht, obwohl viele Diepholzer in Vechta und Lohne arbeiten. 

Innerörtlich müsste nach Ansicht von Leon Hempe der Radverkehr verbessert werden, um die Stadt von Emissionen und Verkehrsdichte zu entlasten. Mit seinem Beitrag möchte Leon Hempe den Verantwortlichen der Stadt in Politik und Verwaltung Verbesserungsvorschläge aufzeigen, um sie für mehr Engagement für klimafreundlichen Verkehr zu motivieren

 Heidrun Plümer -  Pro Pure –Unverpackt Truck

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Getrieben von dem Wunsch, einen persönlichen Beitrag zur Vermeidung von Verpackungsmüll zu leisten, hat Heidrun Plümer das Konzept eines mobilen Unverpackt Ladens mit dem Namen PRO PURE entwickelt. Der Name steht für: P =Plasitkfrei, U =Unverpakt, R =Regional und E=Einkaufserlebnis. In ihrem mobilen Laden verkauft Heidrun Plümer unverpackte Waren wie z.B. Müsli, Reis, Nudeln, Mehl, Nüsse, Kaffee und Seifen, die die Kunden in eigenen Gefäßen mitnehmen. Sie hat sich für einen mobilen Unverpackt Laden entschieden, um möglichst vielen Menschen in unserer ländlichen Region die Möglichkeit zu geben, vor Ort unverpackte Produkte zu kaufen. Mit ihrem Truck steht Heidrun Plümer seit Mitte Juni 2020 auf den Wochenmärkten in Diepholz, Lemförde, Damme, Sulingen, Vechta und Lemförde.

 Kerstin Nicolaysen / Britta Simon -  „Tante Emma“ – Unverpacktladen in Diepholz

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Kerstin Nicolaysen und Britta Simon haben ein umfangreiches Konzept für einen Unverpacktladen in Diepholz entwickelt, der über den Verkauf von unverpackten Waren hinaus, vielfältige Funktionen hat, die zusammen zur Belebung der Innenstadt beitragen. In den Räumen des Unverpacktladens möchten Kerstin Nicolaysen und Britta Simon ein kleines Cafe, eine Lern-und Begegnungsstätte sowie ein Forum für regionale Produkte verwirklichen. Das Cafe verringert die Hemmschwelle den Laden zu betreten und bietet Möglichkeiten zum Verweilen und zum Austausch. Als Lernort fungiert der Laden, indem dort gezeigt wird, wie aus den Waren, die im Laden verkauft werden, einfache Produkte wie Flammkuchenteig, Frischkäse, Schmand, fertige Salate oder Pizzateig hergestellt werden. Auch die einfache Herstellung von Körperpflege- und Reinigungsmitteln kann in dem Laden vermittelt werden. Ein Forum für regionale Produkte lässt sich durch die Nutzung der bereits bestehenden Onlineplattform „Marktschwärmerei“ leicht umsetzen. Über die Plattform können regionale Produkte wie Lebensmittel, aber auch Naturkosmetik und Kunsthandwerk bei unterschiedlichen Anbietern bestellt und online bezahlt werden. Die bestellten Produkte werden dann in den Unverpacktladen geliefert und dort von den Kunden abgeholt. Dieses System bietet auch eine Kooperationsmöglichkeit mit dem mobilen Unverpacktladen Pro Pure, von dem Kerstin Nicolaysen und Britta Simon erst während der Konzepterstellung Kenntnis bekommen haben. Es müsste ausgelotet werden, ob die Waren von Pro Pure online bestellt und in den Laden geliefert werden könnten. Kunden, die aus beruflichen Gründen den Wochenmarkt am Vormittag nicht besuchen könnten, hätte so die Möglichkeit, dieses Angebot ebenfalls zu nutzen.



 Solawi Hollerhof -  Solidarische Landwirtschaft

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Die Initiative, eine Solidarische Landwirtschaft auf dem Hollerhof in Donstorf zu etablieren, geht auf Hildegard Stubbe, Mechthild Kokenge und Ulrike Westerman zurück.

Der Solidarischen Landwirtschaft liegt die Idee zugrunde, dass eine Gruppe von Konsumenten „ihrem“ Landwirt zu Beginn des Anbaujahres das benötigte Budget für das gesamte Jahr zur Verfügung stellt. Den Beitrag zum Budget legen die Mitglieder der Solawi in der jährlichen Bieterrunde je nach persönlicher Möglichkeit selber fest. Im Laufe des Jahres werden die Ernteerträge unter allen Mitglieder geteilt. Dabei wird alles verteilt, was geerntet wird. Nichts wird aussortiert, weil das Gemüse nicht der Norm entspricht, wie es bei der Produktion für den normalen Handel üblich ist und zur Vernichtung von Lebensmitteln führt. Die solidarische Landwirtschaft gibt dem Landwirt Planungssicherheit und ermöglicht es ihm, ökologischen Kriterien den Vorrang vor ökonomischen zu geben. Das Ziel der Bewirtschaftung ist eine enkeltaugliche Landwirtschaft, die den Ackerboden schont, Dünger und Spritzmittel vermeidet und durch Sortenvielfalt, den Anbau alter und samenfester Gemüsesorten und Lebensräume für Insekten die Biodiversität erhöht. 

Im dritten Jahr ihres Bestehens baut die Solawi 109 Ernteanteile an, hinter denen noch mehr Menschen stehen. Im vergangenen Jahr konnte die Solwi Hollerhof einen Gemüsegärtner anstellen und so einen Arbeitsplatz schaffen. Die Mitglieder sind nicht nur einfach Bezieher einer „Gemüsekiste“ sondern bringen sich je nach Interesse und Möglichkeit in verschiedenen Bereichen der Solawi ein: So z.B. bei Arbeitseinsätzen auf dem Feld oder bei der Ernte, bei der gemeinschaftlichen Abholung der Gemüsekisten für die Mitglieder aus Diepholz oder dem Austausch von Rezepten für das aktuell geerntete Gemüse. Eine Reihe von Mitgliedern bezeichnet ihr Sozialleben durch die Solawi als bereichert. 

 Kerstin Nicolaysen / Britta Simon -  Diepholz auf dem Weg zur fairtrade-Stadt

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Kerstin Nicolaysen und Britta Simon regen an, dass sich Diepholz auf dem Weg macht, um als fairtrade-Stadt ausgezeichnet zu werden. Die Stadt setzt damit ein deutliches Signal für die Unterstützung des fairen Handels, der zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensgrundlagen von Kleinbauern und Arbeitenden im globalen Süden beiträgt. Um fairtrade-Stadt zu werden, müssen verschiedene Kriterien erfüllt werden. Dazu gehört die Herbeiführung eines Ratsbeschlusses, die Installation einer Steuerungsgruppe, das Angebot einer bestimmten Anzahl von Produkten aus fairem Handel vor Ort, die Durchführung von Informations- und Bildungsaktivitäten in öffentlichen Einrichtungen sowie Öffentlichkeitsarbeit über die Aktivitäten der Kommune für den fairen Handel. Kerstin Nicolaysen und Britta Simon möchten den ersten Schritt auf diesem Weg machen und das Konzept der fairtrade-Stadt in die zuständigen Ausschüsse der Stadt Diepholz einbringen.

 Waldorfkindergarten Diepholz -  Waldgruppe „Die Waldbeeren“

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Auf der Basis der Überzeugung, dass der Grundstein für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur durch intensives eigens Erleben im Kindesalter gelegt wird, hat der Waldorfkindergarten Diepholz im August 2019 eine Waldgruppe eröffnet. Die Gruppe mit dem Namen „Die Waldbeeren“ besteht aus 15 Kindern. Die beiden Erzieherinnen bieten den Kindern einen strukturierten Kindergartenalltag im Einklang mit der Natur. Das Grundstück der Gruppe befindet sich in einem Waldstück in Heede/Flessenmoor. Auf dem etwa 1,2 ha großen Gelände stehen ein Bauwagen sowie ein Toiletten- und ein Materialwagen. Bei der Gestaltung dieser Einrichtungen wurden ökologische Materialien verwendet sowie auf eine energiesparende Bauweise geachtet. Die Beleuchtung des Wagens erfolgt mithilfe von PV-Modulen mit Speicher. In der kühleren Jahreszeit wird der Wagen bei Bedarf mit einem Holzofen beheizt. Einen Wasseranschluss gibt es nicht, so dass auch keine Abwässer entstehen. Die Toilette wird als Rindenmulchtoilette betrieben. Auf dem Gelände wurden Bäume zur Aufwertung des Waldes gepflanzt.